Couragierte Leistung reicht nicht gegen Werdau

Nach dem letzte Woche erneut enttäuschendem Auswärtsspiel in St  Egidien, hatten wir heute das Pokalspiel David gegen Goliath. 1. Kreisklasse gegen Kreisoberliga. Mit 6 Startelfänderungen, ging es an die fast nicht lösbare Aufgabe. Unsere zweite Mannschaft begann aus einer kompakten Verteidigung heraus und wollte gelegentlich Nadelstiche setzen. Werdau hatte wie erwartet mehr Ballbesitz. Über ihre schnellen außen wollten Sie uns knacken, dies klappte aber in der ersten halben Stunde zu selten, sodaß die Abwehr um Kapitän Hallbauer immer noch klären konnte. Mitte der ersten Halbzeit hatte Benker nach einer Ecke die riesen Chance zur Führung, doch sein Kopfball ging knapp drüber. Und in der 30 min, Balleroberung von John, der unnachahmlich den IV ausspielte und auf Papsdorf spielte. Dieser schaffte es aber nicht den Ball im Tor unterzubringen. Und so kam es, wie es kommen musste. Ecke Werdau und Direktabnahme, 0:1 der Dämpfer für unsere Zweite. Das war trotzdem verdient für Werdau, da sie etwas zwingender waren. In der 45 Minute, Balleroberung von Walther 30 vorm Tor, 2 Finten und Abschluss. Und es stand 1:1 was zu diesem Zeitpunkt hochverdient war. So ging es in die Halbzeit. Der Knackpunkt war sofort nach dem Anstoß zur zweiten Halbzeit ein langer Ball, wo keiner richtig weiß wo der herkam, lief der Stürmer auf Bochmann zu und netzte ein. Und in der 46 Minute Stand es nun 1:2 für Werdau. Von diesem Schock sollten wir uns nicht richtig erholen. Werdau war klar spielbestimmend und folgerichtig vielen dann auch aus einem Torwartfehler das 1:3 und aus einem abgefälschten Ball das 1:4. Da unsere Mannen immer mehr aufmachten, ergaben sich noch Chancen für die Auswärtsmannschaft, die Bochmann und die Verteidigung abwehrten. So kam am Ende ein standesgemäßes Ergebnis zustande, was jeder so erwartet hatte. Machen wir vielleicht in der ersten Hälfte unsere 2 Bretter rein, wer weiß wie Werdau reagiert hätte. Diesen Schwung gilt es jetzt mit in die letzten 2 Punktspiele zu nehmen, um nich ganz unten rein zu rutschen.